Der Kater aus den Anden

Aquarell Sabine Saage-Pickel
Aquarell Sabine Saage-Pickel

Es ist die wahre Geschichte eines kleinen Katers, der in den peruanischen Anden ganz in der Nähe der alten Inka-Hauptstadt Cuzco zur Welt kommt. Er wird nach Lima verkauft und landet bei Kindern, die es nicht gut mit ihm meinen. Er flieht und wird Straßenkater.

 

Der Überlebenskampf ist für den kleinen Kerl abenteuerlich und oft dramatisch. Er kämpft mit Rivalen und gegen den Hunger und entgeht einige Male nur knapp dem Tod. Er findet Freunde, auch der Bernhardiner Matterhorn ist dabei, und verliert immer wieder seine besten Kumpel.

 

Im Garten einer deutschen Familie findet er inmitten einer Katzengruppe eine Verschnaufpause. Doch die Menschenfreunde müssen zurück nach Deutschland. Alle Gartenkatzen finden ein neues Zuhause, nur der Kater, der jetzt Donnerstag heißt, bleibt alleine zurück.

 

Muss der kleine Kämpfer auf die Straße zurück und schliddert wieder von einer Katastrophe in die andere? Oder geht sein größter Wunsch doch in Erfüllung? Er möchte so gerne noch einmal seine deutschen Menschenfreunde sehen. 

Das Tal der abgeliebten Bären

Unser bester Freund – der Teddybär.

Foto: C. Rafael
Foto: C. Rafael

Wunderbare Erinnerungen verbinden uns mit der ersten großen Liebe aus Kindheitstagen. Er hatte ein kuscheliges Fell und runde Knopfaugen. Er hörte so wunderbar zu, wenn wir ihn tränenreich an uns drückten, er freute sich mit uns über glückliche Momente. Doch wo landen sie, die zerzausten, zerkuschelten, abgewetzten Freunde, die einstigen heißgeliebten Gefährten? Na klar, im „Tal der abgeliebten Bären“, das irgendwo in den Wäldern weit oben in den Bergen verborgen liegt. Sie leben in einer Teddy-WG mit Rechten und Pflichten und bleiben doch Individuen. Sie lernen Rücksicht zu nehmen, andere Meinungen zu akzeptieren und leben in einer fröhlichen Gemeinschaft zusammen.

 

Ein bisschen ramponiert sehen sie schon aus, die Teddys. Einer hat einen Flicken an Bauch und Pfote, damit die Holzwolle nicht herausschaut, ein anderer hat nur noch ein Auge, und der dritte hat einen abgewetzten Popo. Abgeliebt heißt, dass diese Bären von ihren kleinen Besitzern so sehr geliebt und gestreichelt wurden, dass sie kaum noch Fell haben.

Hauptperson ist Bruno, der seinem Kind verloren geht. Er liegt einsam und verlassen im Rinnstein, da kommt der silberne Mondritter und bringt ihn in das Bärental, wo die Teddys Beerentee kochen und in der Großen Bärenversammlung gemeinsam entscheiden.

 

Fantastik und Mystik stimulieren die Erlebniswelt, Heilender Mondstaub und Träumender Sternenflimmer erlauben die Entwicklung von Hoffnung und Glaube an Mächte, die helfen können. Die Bären haben fast alle körperliche Schäden oder Behinderungen und sind trotzdem fröhlich. 

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Das Kleine Stress-Brevier

Stress ist die Würze des Lebens

mit Notfallgedichten - für alle Fälle

Aquarell: Heidi Fischer
Aquarell: Heidi Fischer

Wie bitte, Stress ist die Würze des Lebens? Ohne Stress können wir nicht leben?

Erstaunlich, aber wahr. Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf jede Anforderung, die an ihn gestellt wird, ganz gleich ob angenehm oder unangenehm. Stress ist nicht etwas, was vermieden werden muss, im Gegenteil, Stress ist absolut unvermeidlich, es ist eine biochemische Veränderung im Körper, die fast automatisch auftritt.

Jede Forderung an den Körper, so unterschiedlich sie auch sein mögen, lösen im Wesentlichen immer gleiche biologische Stressreaktionen aus. Das war der erste, wichtige Schritt von Professor Hans Selye in der wissenschaftlichen Analyse jenes alltäglichen biologischen Phänomens, das wir Stress nennen.

Auch wenn in der heutigen Zeit Forscher und Wissenschaftler noch diskutieren, ob in jedem Fall für jede Forderung die gleiche Reaktion erfolgt, so bleibt die Tatsache bestehen, dass wir in einer Zeit der totalen Beschleunigung leben, die unserem Körper und unserer Seele ein hohes Maß an Belastungen aufbürdet. Körper und Seele bilden eine Einheit, seelische Probleme äußern sich häufig in körperlichen Störungen und umgekehrt leidet die Seele, wenn ein Mensch organisch krank wird.

Trotzdem können wir etwas für uns und unseren Körper tun. Der beste Weg ist das alte Sprichwort „Bei Feuer Ruhe bewahren“. Damit halten Sie die Flamme klein, auf der Stress gekocht wird. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ruhe und Gelassenheit zu erlernen, und das Kursangebot ist vielfältig. Nutzen Sie es, um sich selbst etwas Gutes zu tun, damit ihr Körper bei der nächsten Stressreaktion wesentlich ruhiger reagieren kann.

Der nächste Schritt ist die Entstressung, der Abbau von Stressreaktionen im Körper, wenn sie doch nicht verhindert werden konnten. Das erfolgt vor allem durch körperliche Aktivität, also durch Bewegung. Dampf ablassen hilft immer. Sport ist ein gutes Ventil, um Spannungen abzubauen. Oder einfach einmal wieder mit den Kindern oder Enkeln herumtollen. Oder gehen Sie mit einem verlassenen Tier aus dem Tierheim spazieren, sie bekommen unendliche Dankbarkeit und Freude zurück.

 

Nun sind wir bereits bei der Vorbeugung. Schlagen Sie dem Stress ein Schnippchen! Das Wichtigste ist, dass Sie in guter seelischer Verfassung bleiben. Versuchen Sie Ihren Kopf frei zu bekommen und sich selbst so zu mögen wie Sie sind. 

  • Die Print-Ausgabe kann bei der Autorin für 7,50 € über die Kontakt-Seite bestellt werden. (Ihre komplette Anschrift in der e-Mail nicht vergessen!)

Das Ende ist da, wo man sich aufgibt

Ein Mut-mach-Buch

Dieses Buch ist leider vergriffen.

Mariannes Geschichte steht im neuen Buch "Schweres Schicksal? Leichtathletin!" 

mut-mach-buch.de
aperçu Verlag, 10243 Berlin

Das Ende ist da, wo man sich aufgibt“, dieser Ausspruch der 9-fachen Paralympic-Gold-Gewinnerin, wurde zum Titel des Buches, in dem sie ihre bewegende und ermutigende Lebensgeschichte erzählt. Eine schwere Erkrankung der Wirbelsäule war der Bruch in ihrem Leben, ein jahrelanges Martyrium der Schmerzen begann, dann saß sie plötzlich im Rollstuhl - querschnittsgelähmt. „Als ich ganz unten war, hätte ich es nie für möglich gehalten, was die Zukunft noch für mich bereithält. Mit dem Rollstuhl begann mein zweites, bewusstes und befreites Leben“, so Marianne. Dazu gehörte der Sport als Lebenshilfe.

Das Buch lässt Frauen zu Worte kommen, die aus der Ich-Perspektive ihre Schicksale erzählen. Doch es sind nicht immer die ganz großen Geschichten, die menschliche Begegnungen wertvoll machen. Es gibt eine andere Frau in meinem Buch, Betty, als Verkäuferin arbeitslos geworden, lebte sie von Hartz IV, es kam die Alkoholsucht. Ich lernte sie in der Salus Klinik kennen; auch ihre Geschichte steht in meinem Buch. Als ich Betty ein Jahr nach Erscheinen des Buches anrief, wollte sie unbedingt mit mir Kaffee trinken - in der Klinik!! Sie hatte es geschafft und war abstinente Alkoholikerin geblieben.

Oder die blutjunge Jekatarina aus Kasachstan, die an der Ausreise in die BRD fast zerbricht, ein „Off-Road-Kid“ wird, jahrelang auf der Straße lebte. Ihre Familie fällt auseinander, ihre Schwester stirbt. Doch Jekatarina schafft es in der Familie des Onkels wieder zu sich selber zu finden.

 

Insgesamt sind es 6 Protagonistinnen, die in zahlreichen, nicht immer leichten Gesprächen ihr Leben offenbart haben. Sie alle haben ihren Kampf gegen sich selber gewonnen. Sie wollen Mut, Hoffnung und Zuversicht weitergeben an Menschen, die sich noch im dunklen Tunnel befinden.

 

ISBN 3-938810-00-9 

 

weitere Informationen: www.Marianne-Buggenhagen.de